Glühwein­preisindex 2024

Weihnachtsmarktstudie 2024:

Glühweinpreis im Deutschlandvergleich

Mit dem Start der Adventszeit geht es nun auch mit den Weihnachtsmärkten endlich wieder los. Nach einem turbulenten Jahr warten die Besucherinnen und Besucher gespannt auf die stimmungsvolle Zeit und freuen sich auf die festliche Atmosphäre und die Leckereien der bunten Weihnachtsmarktstände.


Der klassische Glühwein darf auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen und erfreut sich – trotz Konkurrenz durch weißen und Rosé-Glühwein, Feuerzangenbowle oder Grog – weiterhin deutschlandweit stetiger Beliebtheit. Traditionell besteht er aus einem halbtrockenen, fruchtigen Rotwein, der mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Gewürznelken und Sternanis sowie Orangenscheiben erhitzt wird. Je nach Zutatenauswahl kann der Preis für eine Portion dieses winterlichen Heißgetränks variieren. In guter Tradition verfolgen wir die Glühweinpreise auf deutschen Weihnachtsmärkten seit 2018.


Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder einmal auf den wichtigsten Märkten der größten deutschen Städte umgesehen und recherchiert, wie viel eine heiße Tasse des überaus beliebten Getränks kostet. Außerdem blicken wir erstmals darauf, wie sich die Glühweinpreise angesichts der für alle spürbaren wirtschaftlichen Veränderungen und steigenden Produktionskosten im Vergleich zu den letzten Jahren verändert haben.


Für den diesjährigen Glühweinindex wurden die Verkaufspreise für eine Tasse klassischen, roten Glühwein auf den beliebtesten Adventmärkten in vielen deutschen Städten ermittelt. Das zusätzliche, übliche Pfandsystem wurde auch wie letztes Jahr nicht berücksichtigt. Aus den verschiedenen Preisen haben wir für jede Stadt einen Mittelwert errechnet und mit den letztjährigen Werten verglichen.

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Hohe Energiekosten, Personalmangel und zusätzliche Herausforderungen sorgen für Rekordpreise

Aufgrund der gestiegenen Kosten bei Personal, Energie und Rohstoffen sowie der zuletzt starken Anhebung der Gebühren der Musikrechteverwalterin GEMA ist in diesem Jahr erneut mit Preissteigerungen zu rechnen.


Die verkürzte Advent-Dauer ist ein zusätzlicher Faktor, der mögliche Inflationen in diesem Jahr verantworten könnte: Der erste Adventssonntag steht erst am ersten Dezember an, und so bleiben den Schaustellerinnen und Schaustellern in diesem Jahr nur 29 Tage von maximal 33 Tagen in anderen Jahren für den Verkauf.



Quellen:
  • Persönliche Auskünfte von Weihnachtsmarktbetreibern und Gastronomen
  • Berichterstattung in lokalen Tageszeitungen
  • Internetauftritte der lokalen Tourismusverbände, der Städte oder Weihnachtsmarktveranstalter

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